BR 151: Unterschied zwischen den Versionen
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Die BR 151 wurde 1972 als Nachfolger der BR 150 entworfen und gebaut. Ihr überwiegender Einsatz ist der schwere Güterverkehr. Auch in Doppeltraktion befördern die Loks täglich schwere Güterzüge. Aber auch fahren Sie manchmal als zusätzliche Schub- oder Zuglok vor oder hinter Personenzügen, und manchmal übernimmt die Lok sogar ganze ICs ersatzbedingt. Im Jahre 1977 wurde die letzte BR 151 an die DB ausgeliefert. Es wurden insgesamt 170 Lokomotiven dieser Baureihe angeschafft, wovon 168 Maschinen noch im Dienst sind. | |||
== Die Planung und Auslieferung == | |||
Vorstellung der DB war, dass die Loks den gestiegenen Bedarf der Güter gerecht werden sollten und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen können. Somit war die Lok sogar für den Reisezugdienst konzipiert. 1972 wurde dann die 151 001 an die DB ausgeliefert, anschließend folgten noch weitere 11 Prototypen. Nach vielen Tests bestellte die Bahn weitere Loks der Bauart. Die Hersteller waren AEG, BBC, Siemens, Krupp, Henschel, und die Krauss-Maffei. 1977 wurde die letzte Lok ausgeliefert. | |||
== Zusätzliche Daten == | |||
Einige Loks erhielten sogar automatische Mittelpufferkupplungen um die schweren Erzzüge zu transportieren. Denn die normale Schraubenkupplung war für die schwere Last nicht geeignet. | Einige Loks erhielten sogar automatische Mittelpufferkupplungen um die schweren Erzzüge zu transportieren. Denn die normale Schraubenkupplung war für die schwere Last nicht geeignet. | ||
== Beheimatungen == | |||
Die neu gebauten Loks kamen nachdem | Die neu gebauten Loks kamen, nachdem die von der DB übernommen worden sind, zunächst nach Hagen oder Nürnberg. Die heutige Beheimatung der BR 151 ist überwiegend Nürnberg. | ||
== Technische Daten == | |||
* V<sub>max</sub>: 120 km/h | |||
* Achsformel: Co'Co' | |||
* Länge über Puffer: 19.490 mm | |||
* Gewicht:118 t | |||
* Stromsystem: 15kV, 16 2/3 Hz | |||
* Leistung: 6300 kW | |||
* Anfahrzugkraft: 450 kN | |||
== Fotos == | |||
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Aktuelle Version vom 18. Januar 2011, 20:51 Uhr
Die BR 151 wurde 1972 als Nachfolger der BR 150 entworfen und gebaut. Ihr überwiegender Einsatz ist der schwere Güterverkehr. Auch in Doppeltraktion befördern die Loks täglich schwere Güterzüge. Aber auch fahren Sie manchmal als zusätzliche Schub- oder Zuglok vor oder hinter Personenzügen, und manchmal übernimmt die Lok sogar ganze ICs ersatzbedingt. Im Jahre 1977 wurde die letzte BR 151 an die DB ausgeliefert. Es wurden insgesamt 170 Lokomotiven dieser Baureihe angeschafft, wovon 168 Maschinen noch im Dienst sind.
Die Planung und Auslieferung
Vorstellung der DB war, dass die Loks den gestiegenen Bedarf der Güter gerecht werden sollten und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen können. Somit war die Lok sogar für den Reisezugdienst konzipiert. 1972 wurde dann die 151 001 an die DB ausgeliefert, anschließend folgten noch weitere 11 Prototypen. Nach vielen Tests bestellte die Bahn weitere Loks der Bauart. Die Hersteller waren AEG, BBC, Siemens, Krupp, Henschel, und die Krauss-Maffei. 1977 wurde die letzte Lok ausgeliefert.
Zusätzliche Daten
Einige Loks erhielten sogar automatische Mittelpufferkupplungen um die schweren Erzzüge zu transportieren. Denn die normale Schraubenkupplung war für die schwere Last nicht geeignet.
Beheimatungen
Die neu gebauten Loks kamen, nachdem die von der DB übernommen worden sind, zunächst nach Hagen oder Nürnberg. Die heutige Beheimatung der BR 151 ist überwiegend Nürnberg.
Technische Daten
- Vmax: 120 km/h
- Achsformel: Co'Co'
- Länge über Puffer: 19.490 mm
- Gewicht:118 t
- Stromsystem: 15kV, 16 2/3 Hz
- Leistung: 6300 kW
- Anfahrzugkraft: 450 kN
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