Kategorie:Lavanttalbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Lavanttalbahn ist eine Verbindung über die Jauntalbahn nach Bleiburg, wo sie auf die Bahnlinie aus Slowenien nach Klagenfurt stösst.
[[Bild:Lavanttalbahn_Streckenplan.jpg|thumb||200px|Lavanttalbahn Streckenplan]]
Ausgangspunkt bei Km 232.xx der Südbahn in Zeltweg, ist sie eine im Frachtverkehr sehr gut ausgelastete Nebenbahnlinie der OEBB, in den südöstlichen Voralpen. Der Personenverkehr musste leider auf eine Zuggarnitur pro Tag in beide Richtungen beschränkt werden.Von Zeltweg aus werden zwei Hauptkunden von der OEBB bedient: Die Frantschacher Papierfabrik im Lavanttal und die nordwestlich gelegene Zellulosefabrik in Pöls, für die die alte Kohlenbahn von Fohnsdorf nach Pöls verlängert wurde.
 
Die '''Lavanttalbahn''' ist eine Verbindung über die Jauntalbahn nach Bleiburg, wo sie auf die Bahnlinie aus Slowenien nach Klagenfurt stösst.
Ausgangspunkt bei Km 232.xx der Südbahn in <b>Zeltweg</b> (KM0), die Strecke verläuft bis <b>Bleiburg</b> (KM88) mit Abzweigen nach <b>Lavamünd</b> (KM79), <b>Pöls</b> (KM13), <b>Knittelfeld</b> und <b>St. Michael</b> (KM91).
 
Sie ist eine im Frachtverkehr sehr gut ausgelastete Nebenbahnlinie der OEBB in den südöstlichen Voralpen. Der Personenverkehr musste leider auf eine Zuggarnitur pro Tag in beide Richtungen beschränkt werden.Von Zeltweg aus werden zwei Hauptkunden von der OEBB bedient: Die Frantschacher Papierfabrik im Lavanttal und die nordwestlich gelegene Zellulosefabrik in Pöls, für die die alte Kohlenbahn von Fohnsdorf nach Pöls verlängert wurde.
 
Daneben gibt es die übliche alpenländische Kundschaft wie Agrar, Holzverarbeitung, Stahl und Maschinenbau und in früheren Jahren war auch ein reges Kohlenfrachtaufkommen für die beiden grossen kalorischen Kraftwerke der ÖDK in Zeltweg und St. Andrä im Lavanttal vorhanden.
Daneben gibt es die übliche alpenländische Kundschaft wie Agrar, Holzverarbeitung, Stahl und Maschinenbau und in früheren Jahren war auch ein reges Kohlenfrachtaufkommen für die beiden grossen kalorischen Kraftwerke der ÖDK in Zeltweg und St. Andrä im Lavanttal vorhanden.
Der Obdacher Sattel als Übergang vom Aichfeld in der Obersteiermark nach Kärnten ins Lavanttal ist seit der Errichtung der Bahn um 1900 immer noch das grosse Hindernis, aber die OEBB haben die Aufgabe bisher immer gut bewältigt.
 
Der <b>Obdacher Sattel</b> (955 Meter ü.d.M)(KM20) als Übergang vom Aichfeld in der Obersteiermark nach Kärnten ins Lavanttal ist seit der Errichtung der Bahn um 1900 immer noch das grosse Hindernis, aber die OEBB haben die Aufgabe bisher immer gut bewältigt.
 
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2022, 16:29 Uhr

Lavanttalbahn Streckenplan

Die Lavanttalbahn ist eine Verbindung über die Jauntalbahn nach Bleiburg, wo sie auf die Bahnlinie aus Slowenien nach Klagenfurt stösst. Ausgangspunkt bei Km 232.xx der Südbahn in Zeltweg (KM0), die Strecke verläuft bis Bleiburg (KM88) mit Abzweigen nach Lavamünd (KM79), Pöls (KM13), Knittelfeld und St. Michael (KM91).

Sie ist eine im Frachtverkehr sehr gut ausgelastete Nebenbahnlinie der OEBB in den südöstlichen Voralpen. Der Personenverkehr musste leider auf eine Zuggarnitur pro Tag in beide Richtungen beschränkt werden.Von Zeltweg aus werden zwei Hauptkunden von der OEBB bedient: Die Frantschacher Papierfabrik im Lavanttal und die nordwestlich gelegene Zellulosefabrik in Pöls, für die die alte Kohlenbahn von Fohnsdorf nach Pöls verlängert wurde.

Daneben gibt es die übliche alpenländische Kundschaft wie Agrar, Holzverarbeitung, Stahl und Maschinenbau und in früheren Jahren war auch ein reges Kohlenfrachtaufkommen für die beiden grossen kalorischen Kraftwerke der ÖDK in Zeltweg und St. Andrä im Lavanttal vorhanden.

Der Obdacher Sattel (955 Meter ü.d.M)(KM20) als Übergang vom Aichfeld in der Obersteiermark nach Kärnten ins Lavanttal ist seit der Errichtung der Bahn um 1900 immer noch das grosse Hindernis, aber die OEBB haben die Aufgabe bisher immer gut bewältigt.

Hwagner (Diskussion) 17:29, 25. Mai 2022 (CEST)