BR 152
Die Baureihe 152 wurde angeschafft, um die Lokomotiven der Baureihe 150 abzulösen. Als Basis wurde der von Siemens und Krauss-Maffei entwickelte EuroSprinter, die Baureihe 127, gewählt. Die Baureihe 152 ist fast ausschließlich vor Güterzügen im Einsatz in ganz Deutschland.
Entstehungsgeschichte und Auslieferung
Wie bereits erwähnt wurde die Lok auf Basis des EuroSprinters entwickelt. Allerdings hat die Baureihe 152 einen günstigeren Tatzlagerantrieb erhalten. Nach der Ausschreibung 1993 hat bereits 1995 die Serienproduktion begonnen. Insgesamt wurde durch die Deutsche Bahn AG 195 Exemplare bestellt. Ausgeliefert wurden jedoch nur 170. Am 10. Dezember 1996 wurde der Roll-Out der 152 001 gefeiert. Am 31. Juli 1997 bekam die Baureihe Ihre Bauartzulassung. Bei der Bestellung hatte man eine Option auf 100 weitere Loks vereinbart. Diese wurden dann aber in Bestellungen der Baureihe 189 gewandelt als Viersystemvariante für den grenzüberschreitenden Verkehr.
Zusätzliche Daten und Besonderheiten
Der Lokkasten der BR 152 besteht aus dem Untergestell, den Seitenwänden und drei schraubbaren Dachelementen. Des Weiteren aus den beiden Führerhäusern und den vier abnehmbaren Maschinenraumdächern. Im inneren der Lok befindet sich ein Mittelgang. Die Aggregate befinden sich um diesen herum, nahezu symmetrisch.