Kategorie:Erzbahn Bochum 4
Die Freeware-Strecke Erzbahn Bochum 4 in der Form des hier nachgebaute Streckennetz existierte so bis zu Anfang der 70er Jahre und diente hauptsächlich dem Güterverkehr. Bedingt durch seine Engmaschigkeit verfügte zumindest jeder etwas größere Industriebetrieb in dieser Region über einen Gleisanschluss.
Die Erzbahnstrecke wurde erbaut in den Jahren 1915 - 1929. Sie führte vom Gelsenkirchener Hafen Grimberg bis zu den Werksanlagen des Bochumer Vereins und diente hauptsächlich zur Versorgung der Hochöfen mit Eisenerz. Es sind aber auch noch viele weitere Trassen nachgebaut: z.B. die Rheinische Strecke von Gevelsberg bis nach Wuppertal-Vohwinkel, die im Wuppertaler Raum als Nordbahn bezeichnet wird und eine Vielzahl von Kunstbauten aufweist. Auch spektakulär sind die hohen Viadukte der Elbschetalbahn, von wo aus man einen guten Blick in die Täler hat. Und auf der Ruhrtalbahn kann man gemütlich dem Verlauf des Flusses folgen. Hier gibt es Romantik pur wie auch Schwerindustrie, die entlang der Strecke zu finden ist. Enthalten sind auch die Werksanlagen des damaligen Hüttenwerks Bochumer Verein und der Krupp Stahl AG in Bochum. Ferner dargestellt ist die Zeche und Kokerei Zollverein in Essen sowie die Henrichshütte Hattingen mit ihren Hochöfen, Stahlwerken und Produktionshallen. Dazu gibt es zahlreiche weitere Betriebe links und rechts der Strecken.
Alle Streckenteile sind originalgetreu miteinander verbunden, so dass eine Fahrt über das gesamten Netz möglich ist. Viele der dargestellten Strecken wurden in den vergangenen Jahren stillgelegt, einige der Trassen dienen heute als Rad- und Fußweg.
Seiten in der Kategorie „Erzbahn Bochum 4“
Folgende 30 Seiten sind in dieser Kategorie, von 30 insgesamt.