Kategorie:Abrechnungsanleitung TS 2014

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Anleitung Abrechnung TS 2014 bei Freeway

Einleitung

Seit dem 21.10.2013 ist soweit! Bei Freeway können Lokführer ihre Fahrten abrechnen, die sie mit RailWorks bzw. Train Simulator 20xy getätigt haben.

Zugelassene Fahrten

Es gibt bei RailWorksfünf Aufgabenarten >> nur drei können bei Freeway abgerechnet werden >>Karriere-, Standard- und Tutorial-Szenarios.

Die Freeroam-(Freies Spiel) und die Quick-Drive-Szenarios (Schnelles Spiel) bieten keine geeignete Abrechnungsgrundlage. Ähnlich dem freien Erkunden beim MSTS, sind sie nicht zur Verrechnung zugelassen.

Die zur Abrechnung zugelassenen Szenarios sind wie beim MSTS in die Datenbank eingepflegt. Es werden Payware-, Workshop- und Freeware-Szenarios zugelassen. Die Zulassungskriterien für Freeware-Szenarios entsprechen den Regeln für MSTS-Freeware-Aufgaben. Bei Workshop-Szenarios (Steam) kann etwas vereinfacht vorgegangen werden, da Szenario und benötigtes Material auf der Steam-Plattform erhältlich sind und sich das Szenario bei Fahrtantritt selbst installiert.

Vor der Fahrt

  1. Es ist ein geeignetes Programm zur Screenshot-Erstellung während des Fahrens zu installieren >> z.B. „Fraps“ (http://www.fraps.com/) >> gibt’s auch als Freeware-Version.
  2. Es ist ein geeignetes Programm zur einfachen Bildbearbeitung zu installieren >> z.B. „IrfanView“ (http://www.irfanview.com/) >> gibt’s als Freeware.
  3. Von Vorteil aber nicht Bedingung oder gar Voraussetzung ist das Programm “RW_Tools“. Es ist der Dosenöffner zu den Innereien von RailWorks(ähnlich wie “Route_Riter“ für den MSTS) und als Donationware erhältlich (http://www.rstools.info/rw_tools.html).

Hinweise

  1. RailWorks hat die Unart, bei Wiederaufnahme von gespeicherten Spielständen ein Wirrwarr beim KI-Verkehr zu veranstalten >> besser ist es also, eine Aufgabe ohne Unterbrechung zu fahren, sonst sind KI-Zugkollisionen oder Aufgabenabstürze zu erwarten (jedoch nicht immer eintreffend).
  2. Die gefahrene Istzeit eines Szenarios wird teilweise im Debriefing (Auswertung) angezeigt und ist öfter völlig falsch. Der Grund ist unklar. Vor allem nach Wiederaufnahme von gespeicherten Spielständen stimmt die Zeit im Debriefing jeweils nicht. Die Zeitanzeigen im HUD (F4) und im kleinen HUD (F3) weichen je nach Rechner ab (analog zu den falschen MSTS-Zeiten ohne Einsatz des BinPatch), liegen aber im erträglichen Rahmen von einigen Minuten.

Fazit: Für die Istzeit-Eingabe bei Freewaymuss die wirklich gefahrene Zeit selbst errechnet werden >>Zeit im Screenshot “Ende“ minus Zeit im Screenshot “Start“.

Während der Fahrt

Bei Fahrtbeginn ist ein Screenshot zu erstellen. Dabei muss das HUD (F4) oder das kleine HUD (F3) eingeblendet sein. Der Screenshot dient der Überprüfung der Startzeit und des gefahrenen Szenarios.

Bei Fahrtabschluss erscheint jeweils eine Meldung. Zu diesem Zeitpunkt ist ebenfalls ein Screenshot zu erstellen. HUD(F4) oder kleines HUD(F3) sowie die Aufgaben-Information (F1) müssen eingeblendet sein.

Nach dem Screenshot kann die Abschlussmeldung weggeklickt werden und beendete Aufgabe verlassen werden.

Vom danach erscheinenden Debriefing (umfasst meist mehrere Anzeigeseiten) ist von jeder Seite (dazwischen jeweils scrollen) ein Screenshot zu erstellen. Untenstehendes Beispiel ist ein vom Hintergrund ausgeschnittenes Debriefing eines Standardszenarios.

Danach kann RailWorks(TS 20xy) geschlossen werden >> wer will, sieht vorher nach, ob er in der Aufgabenübersicht einen grünen Haken (positiver Aufgabenabschluss) oder ein rotes Kreuz (negativer Aufgabenabschluss) eingefahren hat. Bei der Aufgabenauswertung hat ein positiver oder negativer Abschluss keinen Einfluss. Bei Karriere-Fahrten kann man sich seinen weltweiten Rang in der Riege der virtuellen Lokführer ansehen. Solche Ränge haben auf die Aufgabenauswertung ebenfalls keinen Einfluss.

Nach der Fahrt

Jetzt knöpft man sich den ersten Screenshot vor und bringt ihn in netztaugliche Ausmasse (jpg-Format mit etwa 70 % jpg-Qualität). Die Datei wird als „Start“ gekennzeichnet.

Dasselbe wird mit dem Abschluss-Screen getan >> Dateibenennung: „Ende“.

Dann packt man sich den Debriefing-Screenshot (wenn’s mehrere sind jeden) und schnippelt mit einem Grafikbearbeitungsprogramm (z.B. IrfanView) Unwesentliches weg. Dann abspeichern in etwa 70 % jpg-Qualität. Die Dateien benennen wir mit “Auswertung 1“, “Auswertung 2“ usw.Unten im Beispiel die Auswertung eines Karriere-Szenarios.

Jetzt packen wir diejpg-Dateien “Start“, “Ende“, “Auswertung(en)“ in ein zip-File und legen es mit einem geeigneten Namen auf unserem Rechner zum Upload bereit.

Dann geht’s zur Freeway-Abrechnung, und wir rechts in der Navigation Abrechnung und anschließend wählen “TS 2014-Fahrt einreichen“.

Dann weiter zu Schritt 2. Hier wählen wir den Hersteller des Strecken-Addons.

Weiter zu Schritt 3. Jetzt folgt die Auswahl der Strecke. Jede Strecke hat einen Namen (meist halt in englischer Sprache) und eine eindeutige Dev-String-Nummer dahinter. Das muss so sein, weil es Strecken mit gleichem Namen geben kann, die nur an der Nummer unterschieden werden können (Dateistruktur von RailWorks)

Klick auf “Weiter zu Schritt 4“ bringt uns zur Auswahlmaske der Aufgaben der im Schritt 3 gewählten Strecke. Auch hier sind jeweils zuerst die Namen ersichtlich (wieder oft in englischer Sprache) und danach die Dev-String-Nummern der Aufgabe. Es kann sein, dass verschiedene Aufgabennamen unter ein und derselben Dev-String-Nummer existieren. Das lässt sich nicht ändern und hat z.B. mit den Spracheinstellungen der Aufgabe zu tun. Grundsätzlich gilt: Die Dev-String-Nummer macht die Aufgabe einmalig und nicht der Name.

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