Kategorie:PT 3 - Geislinger Steige
Strecke
Der Aufhänger für die Strecke ist zweifelsohne die Geislinger Steige auf der die Züge bei einer Steigung von 22,5 Promille die 112 Meter Höhenunterschied zwischen Geislingen und Amstetten überwinden müssen. Wie im Original verlangt auch im MSTS dieser Streckenteil vom Lokführer einiges ab, wobei es bergab oft schwerer ist als bergauf.
Insgesamt gesehen geht die Strecke von Stuttgart über die Geislinger Steige, Ulm und Augsburg bis nach München. Zwischen Stuttgart und Plochingen sowie zwischen München und Nannhofen sind die S-Bahnen (im AddOn mit BR 425 bedient) mit enthalten. Die Streckenführung ist sehr abwechsungsreich und geht von der Gerbirgsbahn bis zur Ausbaustrecke mit 200 km/h. Die Landschaft kann im Großen und Ganzen überzeugen auch wenn die Objektdichte den TS gern in die Knie zwingt. Die Bereiche um Stuttgart und München wurden zwangsweise gestrafft ohne dabei auf wichtige bzw. notwendige Gleisführungen zu verzichten. Weggelassen wurde z.B. der Stuttgarter Tiefbahnhof.
Rollmaterial
ICE1, ICE2, 3x BR101 (verkehrsrot/"Italia"/"Baden Württemberg", 2x BR150 (verkehrsrot/gealtert), 2x BR152 (verkehrsrot/"Siemens", BR146, BR425, 3x BR194 (1x als E94)
IC-Wagen und Regionalbahnwagen jeweils mit Steuerwagen
37 Güterwagen, die allerdings nur auf 4 Typen (Flachwagen für Container, Selbstentladewagen, Autotransportwager, gedeckter Wagen) basieren
Aufgaben
Die 15 Aufgaben wurden erstmals in 2 Versionen geliefert, so daß letztlich 30 Aufgaben in der Liste stehen, gekennzeichnet als P3 bzw. P4. Die P3-Versionen sind als Light-Version zu sehen und für schwächere Rechner gedacht.
Die Aufgaben sind alle recht einfach gehalten, teilweise auch nervend, wenn es im Stop-and-Go über die ganze Strecke geht. Etwas Abwechslung bieten die Güterzüge, die teilweise kleine Rangiereinlagen beinhalten.
Weitere Aufgaben gibts mit PT Extra 1-7,GR-PT Aufgabenpaket,Thema1-Nachtzüge,
Thema 2 Baureihe 189 und Thema BR 182/Taurus
Besonderheiten
Eigens für die Schnellfahrabschnitte wurden ein neues Signalsystem als auch eine neue Führerstandsanzeige entwickelt (im ICE und der BR101 enthalten). Ersteres fand nach Pro Train 3 nie wieder Verwendung, auch wenn es quasi eine doppelte Vorsignalfunktion enthielt. Letzteres hingegen ist bis heute bei nahezu allen BSI-Fahrzeugen (oft vorbildwidrig) eingebaut und soll den Streckenmonitor teilweise ersetzen. Ebenso waren die Signalfarben Gelb und Rot mit einer "Weitsichtfunktion" versehen.
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